Studie zeigt: Forschungszulage bietet enormes Potenzial – doch bleibt oft ungenutzt!

Die Forschungszulage feiert ihr 3-jähriges Bestehen, doch wie gut wird dieses steuerliche Förderinstrument angenommen? Hierzu hat das ZEW im Auftrag des Branchenverbands VDMA kürzlich eine Untersuchung veröffentlicht. Das Ergebnis: Enttäuschend! Der Mittelabfluss aus der Forschungszulage ist insgesamt noch deutlich hinter den Budgetzahlen der Bundesregierung zurück. Über alle Branchen hinweg sind wohl erst rund 10 Prozent der insgesamt budgetierten Mittel von 2,5 Milliarden Euro pro Jahr abgeflossen! In diesem Blogartikel zeigen wir auf, warum Förderungen ungenutzt liegen bleiben.

Größtes Fördervolumen im Anlagen- und Maschinenbau

Spitzenreiter über alle Branchen ist laut der ZEW-Studie der Anlagen- und Maschinenbau mit einem Fördervolumen aus der Forschungszulage von etwa 50 Millionen Euro für 2020 & 2021. Das staatliche Fördermittel verspricht hohe positive Effekte auf die Stärkung der FuE-Tätigkeit sowie der Zukunftssicherung am Standort Deutschland. 

Gemäß der Studie wollen 85 Prozent der Maschinenbauunternehmen die Mittel aus der Forschungszulage für zusätzliche FuE-Aktivitäten einsetzen und Innovationen vorantreiben. Die Forschungszulage leistet einen wesentlichen Beitrag zur Erreichung der Ziele der Bundesregierung, welche vorsieht, bis 2025 3,5% des BIPs für FuE-Tätigkeiten bereitzustellen. 

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Unternehmen lassen Förderungen oft ungenutzt liegen

Christian Rammer, Wissenschaftler im ZEW-Forschungsbereich betont, dass es in der Branche des Maschinen- und Anlagenbaus noch 1900 Unternehmen gibt, die grundsätzlich förderfähig sind, aber derzeit keine Pläne haben, einen Antrag für die Förderung zu stellen

Dies betrifft über 50 % der gesamten Branche!

Er fügt hinzu, dass es weitaus mehr Unternehmen gibt, die für eine Antragstellung infrage kommen, aber es scheint, dass diese ihre Förderansprüche gar nicht erst in Betracht ziehen. Dabei weist die Forschungszulage gegenüber der direkten FuE-Förderung sehr hohe Bewilligungsquoten von durchschnittlich 84 % im Maschinen- und Anlagenbau und 76 % aller Branchen auf!

Warum nutzen derzeit so wenige Unternehmen die Forschungszulage?

Optimierungspotenzial gibt es vor allem im Antrags- und Genehmigungsverfahren, welche als sehr aufwendig wahrgenommen werden. Das Forschungszulagengesetzt ist ein komplexes Regelwerk, welches mit komplizierter Bürokratie verbunden ist. 

Eine der größten Herausforderungen besteht darin, das FuE-Vorhaben samt finanziellen und personellen Rahmen klar und präzise darzustellen. Auch muss es die 5 FuE-Kriterien erfüllen. Hierbei ist zu beachten, dass der Umfang des Antrages auf eine festgelegte Länge beschränkt ist! 

Viele Unternehmer verfügen intern weder über personellen Ressourcen noch über die Erfahrung, sich mit den rechtlichen Vorgaben und komplizierten Standards staatlicher Fördermittel auseinandersetzen. Die Beantragung von Fördermitteln ist zeit- und ressourcenaufwendig – davor schrecken viele ab, vor allem, weil es keine Garantie für die Bewilligung der Fördermittel gibt!

Die nachfolgende Grafik gibt zusätzlich Aufschluss über die Verzichtgründe vieler Unternehmen: 

Es scheint, als stecke die Forschungszulage in Deutschland noch in den Kinderschuhen. Auch die Studienergebnisse zeigen, dass das Fördermittel bei vielen mittelständischen Unternehmen oder auch Start-ups noch gar nicht richtig angekommen ist. 

Zudem stellen wir bei Busuttil & Company oft fest, dass sich viele Unternehmen unsicher sind, was genau Forschung und Entwicklung in diesem Kontext bedeutet. Förderfähige Projekte werden somit erst gar nicht erkannt und die Fördergelder bleiben ungenutzt liegen. Das muss nicht sein!

Denn: Die Forschungszulage bietet enormes Potenzial! Sie ermöglicht langfristige Investitions- und Planungssicherheit und kann in Krisenzeiten helfen, das Tempo in Forschung und Entwicklung aufrecht zu halten. Gerade im Sinne der Wettbewerbsfähigkeit solle die Forschungszulage unbedingt in Anspruch genommen werden, um zusätzliche Liquidität zu generieren!

Wir sichern Ihnen 3+1 Mio € Forschungszulage rückwirkend

Bei Busuttil & Company sind wir auf die Beantragung der Forschungszulage spezialisiert. Unsere Experten für Forschungsförderung, Ingenieure und technische Spezialisten kümmern sich um eine reibungslose Abwicklung – mit jahrzehntelanger Expertise in Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten! Wir sichern Ihnen rückwirkend für 2020-2022 bis zu 3 Mio EUR sowie bis zu 1 Mio EUR planungssicher für 2023


Sie haben noch Fragen? Kontaktieren Sie uns gerne!

Busuttil & Company sichert Ihrem Unternehmen staatliche Förderungen, die sonst ungenutzt liegen bleiben. Gerne beraten wir Sie individuell in einem persönlichen Gespräch:


Autor: Dr. Markus Busuttil

Dr. Markus Busuttil ist Gründer und Geschäftsführer von Busuttil & Company. Er hat über 8 Jahre Erfahrung in der Beratung zur steuerlichen Forschungsförderung in Großbritannien gesammelt, darunter über 5 Jahre bei Deloitte. Er unterstützte Mandanten aus der Industrie sowie multinationale Gruppen und Private Equity Funds. Markus Busuttil studierte Maschinenbau in Hannover und Wales. Nach erfolgreichem Studienabschluss folgte die Promotion an einem kollaborativem Forschungszentrum zwischen der University of Birmingham und der Firma Rolls-Royce. Heute konzentriert sich sein Team aus Ingenieuren, Projektmanagern und Betriebswirten darauf, Kunden bei der Beantragung der Forschungszulage zu unterstützen.

Steuerliche und strategische Insights zur Forschungszulage

Die Forschungszulage bietet Unternehmen nun schon seit dem 1. Januar 2020 eine attraktive Möglichkeit, ihre F&E-Aktivitäten zu fördern und steuerliche Vorteile zu nutzen. Erfahren Sie mehr über die Vorteile der Forschungszulage und
die Herausforderungen, die Sie im Antragsprozess erwarten.

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