Forschungszulage für mehr Sicherheit im Labor: Berner International GmbH entwickelt modulare Sicherheitswerkbänke

Die Life-Science-Branche stellt kontinuierlich neue Anforderungen an Sicherheit und Flexibilität in Laborumgebungen. Im Fokus dieser Case Study steht die Berner International GmbH, ein führendes Unternehmen in der Labortechnologie. Geschäftsführer Thomas Hinrichs berichtet im Interview, wie dank der Unterstützung bei der Beantragung der Forschungszulage durch Busuttil & Company eine innovative, modulare Sicherheitswerkbank entwickelt werden konnte, die höchsten Ansprüchen moderner Laborumgebungen gerecht wird.

Das sagen unsere Kunden über uns

„Die Beratung durch Busuttil & Company war kompetent, zuverlässig, freundlich und fair.“

Überblick über die Berner International GmbH

Die Berner International GmbH ist ein mittelständisches, inhabergeführtes Unternehmen mit Sitz in Elmshorn in Schleswig-Holstein. Seit mehr als 40 Jahren entwickeln, produzieren und vertreiben wir pharmazeutische und biotechnologische Schutzsysteme. Sicherheitswerkbänke zum Rückhalt luftgetragener Gefahr- und Biostoffe sind unsere Kernkompetenz. Seit der Firmengründung haben wir unser Produkt- und Dienstleistungsangebot ständig weiterentwickelt und ausgebaut. Inzwischen sind ein fachkundiger Service, persönliche Schutzausrüstung, Verbrauchsmaterialien und Fortbildungsveranstaltungen im eigenen Schulungszentrum fester Bestandteil unseres Geschäfts.

Was sind die Innovationstreiber in Ihrer Branche?

Steigende Anforderungen an den Arbeits- und Produktschutz erfordern es, die Leistungsfähigkeit und Qualität der eigenen Produkte und Dienstleistungen ständig infrage zu stellen und zu verbessern. Gerade im Bereich Life Science-Forschung stehen die Anwender ständig vor neuen Herausforderungen, um sich und die von Ihnen gehandhabten Materialien vor Kontaminationen zu schützen. Industrie und Forschungseinrichtungen fordern deshalb Schutzeinrichtungen, die sich flexibel an geänderte Nutzungsanforderungen anpassen lassen. Wirksame Überwachungssysteme sollen möglichst zeitnah über Abweichungen informieren und Gegenmaßnahmen ermöglichen. Darüber hinaus müssen sich technische Einrichtungen problemlos in eine vernetzte Gerätelandschaft einbinden lassen. Hinzu kommt der Wunsch nach einer intuitiven Bedienung und einem geringen Energieverbrauch.

Welche Forschungsaktivitäten oder -projekte wurden im Rahmen der Forschungszulage gefördert?

Gefördert wurde die Entwicklung eines neuartigen modularen Typs von Sicherheitswerkbänken, der sich aufgrund seiner standardisierten Abmessungen flexibel in die Laborlandschaft integrieren lässt. Die Geräte können individuell ausgestattet werden. Sie lassen sich zudem auch nach Jahren vor Ort auf- oder umrüsten. Die Konnektivität des elektronischen Systems erlaubt zudem einen einfachen Datenaustausch mit der gesamten Infrastruktur vor Ort. Mit der Entwicklung konnte die Präsenz von Berner International vor allem im Bereich der Life Science-Forschung erheblich gestärkt werden. Die hohe Resonanz insbesondere bei Kunden aus der Großindustrie bestätigt, dass mit den neuen Ausstattungsmerkmalen aktuelle und absehbare Anforderungen sicher erfüllt werden können.

Was war die besondere Herausforderung bei diesem Projekt?

Eine wesentliche technische Herausforderung bestand darin, trotz der zur Neudimensionierung erforderlichen Geometrieanpassungen und der Verwendung von Gleichteilen ein ausbalanciertes Luftströmungssystem darzustellen. Ein solches System ist die Grundvoraussetzung für das Funktionieren einer Sicherheitswerkbank.

Warum haben sie sich für eine externe Beratung durch Busuttil & Company entschieden?

Wir entwickeln bereits seit vielen Jahren neue Lösungen im Rahmen geförderter FuE-Vorhaben. Anträge und Berichte dafür wurden bisher immer eigenständig oder mit Unterstützung der Kooperationspartner erstellt. Die Möglichkeit eine Entwicklungsarbeit retrospektiv fördern zu lassen, war neu. Wir haben uns deshalb nach professioneller Beratung umgesehen. Busuttil & Company konnten mit ihrem Internetauftritt und in ersten Gesprächen sehr schnell einen kompetenten und seriösen Eindruck vermitteln.

Welche Faktoren waren für sie erfolgsentscheidend? 

Was letztendlich die BSFZ dazu bewogen hat unserem Antrag zu entsprechen, lässt sich nicht sagen. Bei der Antragstellung hat uns sehr geholfen, dass wir jederzeit einen Ansprechpartner hatten, mit dem Unklarheiten besprochen und Aufgaben geteilt werden konnten.

Was hat die Zusammenarbeit mit Busuttil & Company erfolgreich gemacht?

Für uns war vorteilhaft, dass Busuttil & Company mit der aktuellen Gesetzeslage und den Anforderungen an die Antragsgestaltung bestens vertraut waren. Auch technische Zusammenhänge mussten nicht aufwendig erläutert und dargestellt werden. So konnten wir uns darauf konzentrieren, die erforderlichen Informationen bereitzustellen. Das hat viel Zeit gespart.

Gab es bestimmte Aspekte, die Ihre Erwartungen übertroffen haben?

Damit die Forschungszulage auch für das erste Jahr unseres Projekts berücksichtigt werden konnte, musste ein vorgegebener Zeitrahmen für die Antragstellung eingehalten werden. Das war sehr knapp. Busuttil & Company haben immer schnell und unkompliziert reagiert. Das ist im normalen Geschäftsalltag nicht immer der Fall. So konnten wir den Antrag für alle Projektphasen erfolgreich bei der BSFZ einreichen.

Was würden sie anderen Unternehmen in Bezug auf die Forschungszulage empfehlen?

Verglichen mit anderen FuE-Förderprogrammen ist der Aufwand für die Beantragung der steuerlichen Forschungszulage gering. Dies gilt vor allem dann, wenn man ein fachkundiges Team an seiner Seite hat, das mögliche Hürden erkennt und hilft sie zu überwinden. Deshalb die klare Empfehlung, es mit einer Antragstellung zu versuchen, wenn das eigene Projekt den FuE-Kriterien entsprechen könnte.

Welche Worte würden Sie verwenden, um unsere Beratungsdienstleistung in drei Sätzen zu beschreiben?

Da reicht eigentlich ein Satz aus: Die Beratung durch Busuttil & Company war kompetent, zuverlässig, freundlich und fair.