Patrick Ittner über die Schaffung externer Expertisen durch Busuttil & Company.

Wechselgott ist ein führender Vertragswechsel-Serviceanbieter im Bereich der Optimierung bestehender Finanz-, Versicherungs- und Haushaltsverträge von Einzelpersonen.

Patrick Ittner, CTO bei Wechselgott in Leipzig, berichtet im Interview über die Möglichkeit zur Schaffung neuer Ressourcen und Kapazitäten durch die positive Bescheinigung der Forschungszulage mit Busuttil & Company. Gerade für Start-Up Unternehmen bietet das innovative Förderinstrument einige Wettbewerbsvorteile.

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Patrick: Ja selbstverständlich, Albert. Danke auch für die Einladung. Also meine Rolle bei Wechselgott ist im Großen eigentlich die technische Leitung und Projektleitung. Also ich kümmere mich viel um die Mitarbeiter insgesamt, habe auch Projektorganisation, arbeite viel mit verschiedenen Partnern zusammen und versuche, den Input, den wir von Stakeholdern du von externen Partnern bekommen auf technische Ebene umzuwandeln und mehr oder weniger der fachliche Ansprechpartner zu sein und das an die IT weiterzugeben, damit die einzelnen Mitarbeiter wissen, was letzten Endes entwickelt werden muss. Und dass das letzten Endes dann wieder beim Kunden landet. Also die Schnittstelle zwischen unseren Kunden und unseren Mitarbeitern.

Albert: Das klingt schon mal sehr technisch. Was macht denn Wechselgott eigentlich genau?

 

Patrick: Also die Vision oder das Ziel von Wechselgott ist es, den ganzen Vertragskram zu vereinfachen. Ich glaube das kennt jeder von uns, dass man einen Leitz-Ordner zuhause hat mit dem ganzen Papierkram und den Verträgen. Da stehen irgendwelche Kündigungsfristen drin. Da stehen irgendwelche Beträge drin, die wir bezahlen müssen. Aber das fliegt irgendwo, bei manchen etwas geordneter, bei manchen etwas mehr herum. Ziel des Ganzen ist es, diesen ganzen Papierkram in eine digitale App reinzupacken. Es gibt schon Ansätze, wie z. B. von Check 24, aber wir wollen da noch eine Schippe oben drauf legen und praktisch sagen, ihr müsst euch um gar nichts mehr kümmern, ihr legt euch bei uns ein Konto an, ihr habt die Verträge bei uns drin. Und wir kümmern uns dann jedes Jahr automatisiert um diese Verträge. Sie müssen dann gar nichts mehr selbst machen. Wir kümmern uns um die Optimierung der Verträge jedes Jahr. Wir kümmern uns um die Kündigungen. Wir machen Vorschläge für bessere und neue Versicherungen oder Verträge. Und sie müssen dann letzten Endes gar nichts mehr machen und haben alles in einer App drin und als eine schöne Übersicht. Also mehr oder minder wie ein digitaler Leitz-Ordner kann man sich das dann vorstellen.

 

Albert: Leitz-Ordner klingt jetzt noch sehr analog. Euer Ansatz ist ja ganz anders. Welche Rolle spielt Innovation bei Euch? Und kannst du ein bisschen genauer erklären, wo die Entwicklungsarbeit bei euch liegt?

 

Patrick: Leitz-Ordner hört sich natürlich etwas alt an. Und auch die ganze Versicherungsbranche braucht wahrscheinlich mal einen neuen Anstrich. Ich glaube, da gab es schon lange nicht mehr etwas Innovatives. Check 24 war da schon als Konkurrent ein relativ innovatives Modell, was aber auch schon wieder etwas älter ist. Und wir wollen eben alles packen und in eine digitale App reinpacken. Und das dann im Hintergrund noch mit bestimmten Algorithmen du Empfehlungen für unsere Kunden schreiben und vereinfachen, damit diese ganzen analogen Prozesse digitalisiert werden und letztlich gar kein Blatt Papier mehr daheim herumfliegt hinsichtlich Finanzen. Egal ob das Bankdaten sind, ob das Versicherungsdaten oder jegliche Vertragsdaten. Wir wollen dann alles digitalisieren und so gut es geht den Papierkram von jedem einzelnen vermeiden.

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Patrick: Ich denke, wenn man mit den richtigen Leuten zusammenarbeitet, bietet ja der Staat doch relativ großzügige Forschungszulagen. Und das kann einem kleinen Unternehmen wie uns doch sehr gut helfen. Weil mit Hilfe von solchen Fördermitteln oder Forschungszulagen können wir dann letzten Endes wieder Mitarbeiter einstellen – für weitere Innovation, was wir schon vorhin hatten. Und dadurch haben wir dann wieder mehr Ressourcen und Kapazitäten, um dann Neuerungen an den ganzen Markt hinsichtlich InsureTec oder Finanzen zu bringen. Und letzten Endes lebt ja eine Firma von den Mitarbeitern und je mehr Mitarbeiter wir haben, desto bessere und mehr Innovationen können wir dem Markt bieten.

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Also der große Vorteil, was ich auch während der Zusammenarbeit gemerkt habe ist, dass uns einfach unglaublich viel Aufwand abgenommen wurde. Egal ob das jetzt das Verschriftlichen von dem ganzen Input von uns ist, weil letzten Endes müssen wir uns damit auseinandersetzen, was möchte denn der Staat von uns hören. Das ist schon einmal unheimlich viel Aufwand, den wir reinstecken müssen, um herauszufinden, was sie von uns haben wollen. Das konnte zum Beispiel ihre Firma und sehr gut wiedergeben und wir mussten eigentlich nur den Input liefern. Das Innovative, das Technische – was wollen wir an Mehrwert dem Markt bieten. Letzten Endes wurde uns in der Form sehr viel Aufwand, mehrere Manntage würde ich sogar sagen, abgenommen. Dass wir das nicht selbstständig alles erfassen müssen. Sondern eben, ich denke man kann da von einem Dolmetscher sprechen, das hat uns dann unglaublich viel Aufwand abgenommen.

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Patrick: Also das tägliche Doing war eigentlich meistens immer – man kann von Hausaufgaben reden – Jede Woche hatten wir unser Weekly und jeder hatte dann immer seine Aufgaben die er zu tun hatte bis zur nächsten Woche. Es war immer pünktlich. Es hatte jeder zuverlässig gearbeitet insgesamt und jeder war auch immer pünktlich mit seinen Terminen. Letzten Endes war es dann so, dass wir uns eine halbe Stunde oder Stunde in der Woche, wie es sich für ein Weekly gehört, geupdated haben, die Hausaufgaben abgeglichen haben und geschaut haben, ob wir etwas Neues brauchen. Und so ging es dann über mehrere Wochen. Je nachdem natürlich auch nach der Geschwindigkeit vom Staat, weil das alles abgenommen werden muss. So mussten wir uns natürlich auch von der Geschwindigkeit, vom Tempo da anpassen. Aber ich würde sagen, insgesamt vom ganzen Flow lief alles ohne Probleme.

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Patrick: Also zum Einen natürlich um neue Kontakte zu knüpfen. Insgesamt natürlich ist das für alle denke ich gut. Und man kann natürlich auch eine langfristige Kooperation planen. Also natürlich ist das nicht die letzte Forschungszulage, die man hier beantragen möchte, sondern es werden wahrscheinlich jeden Monat/jedes Jahr neue dazukommen, so dass man hier auch auf eine langfristige Zusammenarbeit hinarbeitet. Und ich denke die Ausgangssituation ist dafür schon sehr gut, weil die Zusammenarbeit super geklappt hat insgesamt. Und ich denke das ist ein Ziel, dass es für beide Firmen ein Geben und ein Nehmen ist. Ich denke da würden sich beide darüber freuen.

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Patrick: Also ich bin immer ein großer Fan davon, Expertisen zu schaffen. Das ist egal, ob es die Forschungszulage ist, oder auch in anderen Themen. Es gibt Menschen, die befassen sich mit etwas und spezialisieren sich darauf. Und deswegen sind die auch schneller und effizienter in diesem Themenbereich. Und ich finde, dass die Zusammenarbeit unglaublich gut geklappt hat und deswegen auch sehr viel Aufwand uns abgenommen wurde insgesamt. Und ihr wachst natürlich an jeder Forschungszulage und könnt jeden anderen umso schneller und immer besseren Input liefern. Und das sehe ich eben aktuell als sehr gut an.

Albert: Super. Danke Patrick. Vielen Dank für das Interview und viel Erfolg weiterhin mit eurem Projekt.

Patrick: Danke dir auch für die Einladung, Albert.