Modular denken, strategisch fördern: Wie Bühler Motor Innovationen mit der Forschungszulage vorantreibt

Als globaler Hidden Champion für mechatronische Antriebslösungen steht Bühler Motor seit jeher für technische Exzellenz und zukunftsweisende Entwicklungen. Um auch im Wandel zur Elektromobilität technologisch führend zu bleiben, setzt das Unternehmen gezielt auf staatliche Forschungsförderung – mit der Forschungszulage und einem starken Partner an der Seite. In dieser Case Study erfahren Sie, wie Bühler Motor die Forschungszulage als strategisches Instrument nutzt, um Innovationen zu beschleunigen und Zukunftschancen gezielt zu realisieren.

Das sagen unsere Kunden über uns

„Diese Kombination aus Tempo und Tiefgang hat den Unterschied gemacht – sowohl in der Effizienz der Zusammenarbeit als auch im Ergebnis.“

Überblick über die Bühler Motor GmbH

Die Bühler Motor GmbH steht für anspruchsvolle, maßgeschneiderte und dauerhaft zuverlässige mechatronische Antriebslösungen. Unser Know-How geht dabei weit über DC-/BLDC-Kleinmotoren, -Kleingetriebemotoren und Pumpen hinaus. Das Unternehmen, das bereits 1855 gegründet wurde und sich seit über 130 Jahren im Besitz der Familie Furtwängler befindet, ist ein typisches deutsches mittelständisches Familienunternehmen und vereint als globaler Hidden Champion Tradition und Innovation.

1.150 Mitarbeiter weltweit kombinieren ihr fundiertes Wissen über Mechatronik, Sensorik und Aktuatorik für eine erfolgreiche Entwicklung, Industrialisierung und Fertigung elektrischer Pumpen und elektrischer Antriebe im mittleren und hohen Volumensegment. Vor allem für die Automobilindustrie, Aviation und zahlreiche Industrieanwendungen z.B. in der Gebäudeautomatisierung, der Landtechnik, im Transport und der Medizintechnik.

Mit zehn Standorten auf drei Kontinenten, seiner hochentwickelten Prozesskompetenz und eigenem Prototyping, Simulations- und Testlabors ist Bühler Motor in der Lage, Kundenprojekte zielgerichtet zum Erfolg zu bringen.

Was sind die Innovationstreiber in Ihrer Branche?

In der Branche mechatronischer Antriebssysteme werden Innovationen vor allem durch steigende Kundenanforderungen, technologische Entwicklungen und die zunehmende Digitalisierung vorangetrieben. Kunden verlangen kompakte, leise und energieeffiziente Komplettlösungen, die Motoren, Sensorik, Elektronik und Software intelligent vereinen.

Bühler Motor begegnet diesem Bedarf mit einer starken F&E-Ausrichtung: Rund 10 % der Mitarbeitenden sind weltweit in der Entwicklung tätig. Frühzeitige Vorentwicklungen, moderne Simulations- und Prototyping-Methoden sowie global vernetzte Entwicklungsstandorte beschleunigen den Innovationsprozess.

Auch flexible, digital gesteuerte Produktionsprozesse tragen entscheidend bei – etwa durch Industrie 4.0-Konzepte, Datenanalyse und Predictive Maintenance. Innovation entsteht bei Bühler Motor im Zusammenspiel von Technologie, interdisziplinärer Zusammenarbeit und marktnaher Umsetzung.

Welche Forschungsaktivitäten oder -projekte wurden im Rahmen der Forschungszulage gefördert?

Im Zuge der Transformation vom Verbrennungsmotor hin zum Elektroantrieb, steht Bühler Motor vor immer größeren werdenden Herausforderungen! Vor allem die volatile Situation am Markt erschwert eine günstige Positionierung am Markt ungemein. Die von den verschiedenen Kunden geforderten Temperaturbereiche, in denen unsere Produkte funktionieren müssen, bedingen ein übergreifendes, modulares Produktdesign, welches den Einsatz, durch technisch einfache Anpassungen, in den verschiedenen Leistung- und Temperaturklassen möglich macht. Mit neuen Design- und Prozesstechnologien haben wir das Spektrum nun erweitert und können auch die Anwendungen der Zukunft damit bedienen. Als erwähnenswerteste Errungenschaft kann man das modulare Pumpensystem nennen, welches einen Leistungsbereich von ca. 60 W bis 300 W abdeckt, wobei hier die Temperaturbereiche von „sehr niedrige Betriebstemperatur“ bis hin zu „sehr hohe Betriebstemperatur“ reichen.

Was war die besondere Herausforderung bei diesem Projekt?

Die Herausforderungen lagen vor allem in der Abgrenzung, wer bzw. welche Fachfunktionen tatsächlich zur direkten, technischen Entwicklung des Produkts / Prozesses beigetragen haben. Denn es gab auch Abteilungen gab, die eher eine unterstützende Rolle gespielt haben und somit nicht förderungsberechtigt sind. Aus Unternehmenssicht sind natürlich alle am Entwicklungserfolg beteiligt, aber im Fall der Förderungsbeantragung muss eben genauer unterschieden werden. Weiterhin war es stets anspruchsvoll, die Beurteilung der Förderfähigkeit nicht selbst abzuschätzen, sondern den Experten von Busuttil & Company zu überlassen. Letztendlich ist es uns jedoch immer gelungen, diese Einschätzung bei unseren externen Partnern von Busuttil & Company zu belassen, was auch am Ende zu einem sehr guten Ergebnis geführt hat.

Warum haben sie sich für eine externe Beratung durch Busuttil & Company entschieden?

In Zeiten knapper Ressourcen wird eine effiziente Projektumsetzung immer wichtiger. Technische Anforderungen müssen wirtschaftlich und gesetzeskonform umgesetzt werden – eine Herausforderung, der sich Busuttil & Company mit fundierter Expertise stellt.

Unsere Entscheidung für die externe Beratung basierte auf der einzigartigen Kombination aus technischem und kaufmännischem Verständnis sowie tiefem Know-how zu gesetzlichen Anforderungen.

Welche Faktoren waren für sie erfolgsentscheidend? 

Besonders überzeugte uns der konsequente First-time-Right-Ansatz von Busuttil & Company. Durch präzise Analysen, strukturierte Projektplanung und klare Kommunikation wurden Fehlerquellen frühzeitig eliminiert – und teure Korrekturschleifen vermieden. Für uns bedeutete das: Effizienz, Verlässlichkeit und Planungssicherheit auf höchstem Niveau.

Gab es bestimmte Aspekte, die Ihre Erwartungen übertroffen haben?

Ja, besonders beeindruckt haben uns die Schnelligkeit, mit der sich Busuttil & Company in unsere Themen eingearbeitet hat, sowie die Fähigkeit, ungenutzte Potenziale zu identifizieren, die wir intern nicht erkannt hätten. Diese Kombination aus Tempo und Tiefgang hat den Unterschied gemacht – sowohl in der Effizienz der Zusammenarbeit als auch im Ergebnis.

Was würden sie anderen Unternehmen in Bezug auf die Forschungszulage empfehlen?

Unternehmen sollten nicht den Fehler machen, die Forschungszulage eigenständig anzugehen, wenn die nötige Expertise im Haus fehlt. Die Anforderungen sind komplex und erfordern ein tiefes Verständnis für technische Inhalte sowie für die formalen und gesetzlichen Rahmenbedingungen. Unsere klare Empfehlung: Binden Sie Busuttil & Company frühzeitig ein. So lassen sich Potenziale früh erkennen, Projekte gezielt vorbereiten und die Förderchancen deutlich erhöhen – ohne unnötigen Aufwand oder Verzögerungen.

Welche Worte würden Sie verwenden, um unsere Beratungsdienstleistung in drei Sätzen zu beschreiben?

Erfolgreich, professionell, unkompliziert.