Innovationstreiber Möbelbranche: Wie himolla Polstermöbel GmbH mit der Forschungszulage neue Maßstäbe setzt
Innovation ist der Schlüssel zum Erfolg – dies gilt insbesondere in der wettbewerbsintensiven Möbelbranche. himolla, einer der größten Polstermöbelhersteller Europas, hat dies erkannt und setzt konsequent auf Forschung und Entwicklung. Um Innovationen voranzutreiben und die Wettbewerbsfähigkeit zu stärken, nutzt himolla die Forschungszulage.
Bild: ©himolla Polstermöbel GmbH 2024
Das sagen unsere Kunden über uns
„Der zeitliche Aufwand für uns als Unternehmen war absolut überschaubar. Busuttil & Company hat die Anträge komplett fertiggestellt, sodass wir diese nur noch gegenlesen und einreichen mussten.“
Gemeinsam mit Busuttil & Company hat himolla Polstermöbel GmbH bereits zwei Forschungs- und Entwicklungsprojekte erfolgreich abgeschlossen. Im Interview mit Herrn Brummer, Leiter PMO & Projekt- und Change Management SAP S/4HANA, erfahren Sie, wie unsere Zusammenarbeit himolla geholfen hat, eine Förderung durch die Forschungszulage zu erwirken.
Über himolla Polstermöbel GmbH: Kurze Beschreibung
Die himolla Polstermöbel GmbH ist einer der größten Polstermöbelhersteller Europas. Seit über 75 Jahren produziert himolla hochwertige Sitzmöbel mit Leidenschaft, Sachverstand und dem Gewissen etwas Gutes für die Region zu tun. himolla steht für schickes Design, höchsten Komfort, technische Raffinessen vom Funktionsarmteil bis zum motorischen Hightech-Beschlag, eine immense Planungsvielfalt und vorzügliche Bezugsmaterialien.
Was treibt Innovationen in Ihrer Branche an?
In unserer Branche gelten wir als Innovationstreiber. Allerdings ist die Möbelbranche nicht dadurch gekennzeichnet jedes Jahr diverse förderfähige Innovationen hervorzubringen. Trotzdem findet eine stetige Entwicklung statt, welche sich an den Bedürfnissen und Lebensgewohnheiten von Menschen orientiert. Diesen Ansprüchen möchten wir nachkommen und gerecht werden.
Welche Forschungsaktivitäten oder -projekte wurden im Rahmen der Forschungszulage gefördert und wie haben diese Ihr Unternehmen vorangebracht?
Konkret haben wir bisher zwei größere Projekte im Rahmen des FZulG abgewickelt. Bei dem einen ging es um ein neuartiges Fertigungsverfahren für die Herstellung unserer Formschaumwerkzeuge. Das zweite Projekt beschäftigte sich mit der Integration einer elektromechanischen Aufstehhilfe in Polstermöbel. Aufstehhilfen kennt man aus dem Sesselbereich schon länger. Unserem Research and Development-Team ist es jedoch gelungen, im selben Sofasitz eine elektrische Relaxfunktion und zusätzlich eine Aufstehhilfe zu integrieren. Die neuartige Funktion konnte zum Patent angemeldet werden und wurde darüber hinaus mit dem German Innovation Award ausgezeichnet.
Was war die besondere Herausforderung bei diesem Projekt?
Die besondere Herausforderung für uns bestand darin, die Kriterien und Hürden der Förderfähigkeit für Projekte wie die Neuartigkeit in den richtigen Kontext zu setzen – nämlich in unserem Fall in den Kontext der Möbelbranche. Das hat uns wesentlich geholfen, die technischen Argumente zu den Projekten zielführend aufzuarbeiten und zu präsentieren. Durch die fokussierte Antragsausarbeitung mit Busuttil & Company konnten wir eine Förderung für Projekte erwirken, die in einer nach wie vor sehr handwerklich geprägten Branche und nicht im Rahmen von Grundlagenforschung um Labor realisiert wurden.
Welchen Einfluss hatte die Forschungszulage auf Ihre Innovationsstrategie?
Einen direkten Einfluss auf die Innovationsstrategie hatte die Forschungszulage bisher noch nicht. Es waren bis dato eher nachträgliche positive Effekte. Aber künftig kann und wird die gezielte Nutzung dieser Fördermöglichkeiten einen wichtigen Beitrag für die Finanzierung und wirtschaftliche Bewertung von Innovations- und Modernisierungsprojekten im Vorfeld haben.
Warum haben Sie sich für eine externe Beratung durch Busuttil & Company entschieden? Welche Faktoren waren für Sie erfolgsentscheidend?
Als 2020 die Forschungszulage eingeführt wurde, gab es schnell Berater, die auf diesen Zug aufspringen wollten. So hörten auch wir von dieser neuen Möglichkeit. Da wir bei himolla über keine größere Erfahrung im Bereich staatliche Förderungen verfügten, machten wir uns auch auf die Suche nach einem geeigneten Berater. Wir nahmen Kontakt zu verschiedenen Unternehmen in unterschiedlicher Größe auf und verglichen diese. Den Ausschlag für Busuttil & Company machte Dr. Markus Busuttil selbst. Seine pragmatische, professionelle und überaus sympathische Herangehensweise an Themen gefiel uns von Anfang sehr gut und die Zeit zeigt, dass der erste Eindruck sich bestätigte.
Was hat die Zusammenarbeit mit Busuttil & Company erfolgreich gemacht? Gab es bestimmte Aspekte, die Ihre Erwartungen übertroffen haben?
Neben Markus Busuttil sind es auch seine Mitarbeiter, welche für uns erfolgsentscheidend waren. Er brachte sehr schnell neue Mitarbeiter in die Projekte mit rein, welche ebenfalls einen großartigen Job machten. Konkret ist hier Herr Kristof Johannsen zu nennen, mit welchem wir beide Förderanträge für die genannten Projekte erstellt haben. Der zeitliche Aufwand für uns als Unternehmen war absolut überschaubar. Aus einigen sowieso vorhandenen Projektdokumenten und einer Videokonferenz erstellte Kristof Johannsen einen komplett fertigen Antrag, welcher dann nur noch gegengelesen und eingereicht werden musste. Natürlich müssen unserseits noch die aufgewendeten Stunden getrackt bzw. im Nachgang ermittelt werden, unsere Unternehmensdaten im Antragsportal gepflegt und bei positivem Bescheid auch die Auszahlung bei der Finanzbehörde beantragt werden. Aber im Vergleich hält sich der Aufwand für uns als Unternehmen sehr in Grenzen, was an der guten Vorarbeit von Busuttil & Company liegt.
Welche konkreten Vorteile haben Sie durch die Inanspruchnahme der Forschungszulage erzielt, die Sie vorher nicht hatten?
Da sind einerseits die wirtschaftlichen Vorteile durch die Förderung der Personalkosten für die an den Projekten beteiligten Personen. Auf der anderen Seite die Möglichkeit in Auftrag gegebene Forschungs- und Entwicklungsvorhaben gefördert zu bekommen. Gerade für uns als größeres mittelständisches Unternehmen, welches sich auch in einem Transformationsprozess befindet, sind solche Chancen sehr willkommen. Diese wollen wir gemeinsam mit Busuttil & Company gerne auch in Zukunft weiterhin wahrnehmen.
Was würden Sie anderen Unternehmen in Bezug auf die Forschungszulage empfehlen?
Eine klare Empfehlung kann nur lauten, sich mit dem Thema Forschungszulage zu beschäftigen, sich einen passenden Partner an die Seite zu holen und dann diese staatliche Zulage in jedem Fall zu nutzen. Gemeinsam mit dem Partner kann ein erster Check stattfinden, welche Innovationen und Projekte förderfähig sind und dann heißt es einfach mal zu probieren. Beim Thema Partnerwahl können wir Busutill & Company uneingeschränkt empfehlen. Wir freuen uns auf die weitere erfolgreiche Zusammenarbeit und sind über unsere Entscheidung von 2020 sehr glücklich.