5 Jahre Busuttil & Company = 5 Jahre Forschungszulage: Gemeinsam gewachsen, gemeinsam gereift
Gemeinsam gewachsen
Vor 5 Jahren stand die Forschungszulage noch ganz am Anfang. Ein neues steuerliches Förderinstrument der Bundesregierung, gedacht als Impuls für Forschung und Entwicklung in Deutschland. Die Idee dahinter: Unternehmen aller Größen und Branchen sollten einfacher, planbarer und vor allem langfristig ihre Innovationskraft stärken können.
Zur selben Zeit stand auch Busuttil & Company am Beginn seiner Reise. Ein kleiner Schreibtisch mitten in London, ein Laptop und die Vision unseres Gründers Dr. Markus Busuttil: Unternehmen in Deutschland dabei zu unterstützen, dieses neue Instrument strategisch zu nutzen, und die Zukunft der steuerlichen Forschungsförderung in Deutschland mitzugestalten.
Heute, 5 Jahre später, blicken wir auf unseren gemeinsamen Weg zurück: Die Forschungszulage hat sich etabliert und stetig weiterentwickelt. Und wir sind mit ihr gewachsen. Aus einer „One-Man-Band“ und einer anfänglichen Idee ist ein über 20-köpfiges Expertenteam herangewachsen, das Tag für Tag die Brücke zwischen komplexen Fördervorgaben und der Realität vieler deutschen Unternehmen baut.
Von einer Idee zum starken Partner
Als Dr. Markus Busuttil 2020 startete, war vieles noch Pionierarbeit. Das Programm war neu, die Regeln komplex, und es fehlte an Erfahrung, wie die Forschungszulage in der Praxis wirken würde. Er nutzte diese Anfangszeit, um tief in die Materie einzutauchen, Verfahren zu verstehen und Strukturen zu entwickeln, die Unternehmen den Einstieg erleichtern. Mit seiner damals bereits mehrjährigen Erfahrung in der Beratung zur steuerlichen Forschungsförderung in Großbritannien brachte er ein tiefes Verständnis für technische und förderrechtliche Zusammenhänge mit.
„Als ich Busuttil & Company gegründet habe, war mein Ziel von Anfang an klar: Meine langjährige Erfahrung in der steuerlichen Forschungsförderung wollte ich nutzen, um Forschung und Entwicklung in meinem Heimatland voranzubringen. Das brauchte Expertise, Vision und ja, auch eine große Portion Mut.“
Als promovierter Ingenieur verstand er es von Beginn an, komplexe technische Sachverhalte so aufzubereiten, dass sie in der Sprache von Fördermittelanträgen überzeugen. Dabei war von Beginn an klar: Der Anspruch von Busuttil & Company geht über das reine Beantragen hinaus.
„Wir wollen die Forschungszulage so in die Unternehmenspraxis einbinden, dass sie langfristig wirkt. Nicht als einmalige Förderchance, sondern als wiederkehrender Bestandteil einer Innovationsstrategie.“ sagt Dr. Markus Busuttil
Die ersten Projekte brauchten oft jede Menge Aufklärungsarbeit. Was ist förderfähig, wie funktioniert das Verfahren und welche Möglichkeiten ergeben sich daraus für unsere Mandant:innen. Viele Unternehmen waren überrascht, dass ihre eigenen Entwicklungen tatsächlich in den vorgesehenen Förderrahmen fielen. Die Projekte waren oft sehr vielfältig und erstreckten sich von neuen Produktionsprozessen über Softwarelösungen bis hin zu Produktinnovationen.
Heute begleiten wir mehr als 100 innovative Mandant:innen und ihre Projekte aus unterschiedlichsten Branchen: Von Maschinenbau und Softwareentwicklung über Medizintechnik bis hin zu Pharma und Biowissenschaften. Unsere zahlreichen Erfolgsgeschichten zeigen, wie vielseitig die Forschungszulage in der Praxis wirkt und welchen Unterschied sie für Unternehmen jeder Größe machen kann. Ob etablierte Industrieunternehmen oder junge Startups, immer wieder erleben wir, wie aus einer guten Idee durch gezielte Förderung ein marktreifes Produkt, ein neuer Prozess oder eine technologische Innovation entsteht. Diese Vielfalt macht unsere Arbeit nicht nur spannend, sondern bestätigt auch Tag für Tag den Wert unseres Ansatzes.
Die Forschungszulage im Wandel
Nicht nur wir, auch die Forschungszulage hat in den vergangenen 5 Jahren eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen. Was 2020 noch ein neues, erklärungsbedürftiges Instrument mit vielen Fragezeichen war, ist heute ein fester Bestandteil der Innovationsförderung in Deutschland. Schritt für Schritt wurden die Rahmenbedingungen verbessert: Förderhöhen und Bemessungsgrundlagen angehoben, der Kreis förderfähiger Tätigkeiten erweitert und die Verfahren vereinfacht. Davon profitierten nicht nur klassische Forschungsprojekte, sondern auch Entwicklungen in Bereichen wie Software und Automatisierung. Diese kontinuierlichen Anpassungen haben die Forschungszulage wirksamer und zeitgleich für eine deutlich breitere Unternehmenslandschaft zugänglicher gemacht.
Gerade für kleine und mittlere Unternehmen haben sich die Zugangsmöglichkeiten spürbar verbessert. In der Anfangsphase waren viele mittelständische Betriebe noch verunsichert, ob ihre Projekte tatsächlich unter die Förderkriterien fallen. Auch fehlten konkrete Anwendungsbeispiele und klare Definitionen. Mit der Zeit wurde die gesetzliche Auslegung durch mehrere BMF-Schreiben konkretisiert. Insbesondere mit Blick auf die Einordnung von Digitalisierungs-, Software- und Automatisierungsvorhaben.
Gleichzeitig wurde der Förderrahmen durch politische Reformen deutlich gestärkt, allen voran durch das im März 2024 verabschiedete Wachstumschancengesetz. Es erhöhte die maximale Bemessungsgrundlage auf zehn Millionen Euro pro Jahr. Führte einen erhöhten Fördersatz für kleine und mittlere Unternehmen ein, den sogenannten KMU-Bonus, und weitete die förderfähigen Aufwendungen erstmals auch auf abnutzbare, bewegliche Wirtschaftsgüter aus. Zusätzlich wurde der pauschale Stundensatz für Einzelunternehmer:innen deutlich angehoben. Damit wurde die Forschungszulage nicht nur finanziell attraktiver, sondern auch für eine deutlich größere Unternehmenslandschaft zugänglich.
Und ein Blick in die Zukunft zeigt: die Entwicklung der Forschungszulage steht längst nicht still. Mit dem sogenannten Investitionsbooster wird ab 2026 die maximale Bemessungsgrundlage nochmals angehoben, von 10 auf bis zu 12 Millionen Euro pro Jahr. Damit sind Fördersummen von bis zu 3 Millionen Euro jährlich möglich, für KMU sogar bis zu 4,2 Millionen Euro. Zusätzlich wird eine pauschale Gemeinkostenförderung in Höhe von 20 Prozent eingeführt und auch der pauschale Stundensatz von 70 auf 100 Euro je Arbeitsstunde zu erhöht. Dies sind wichtige Schritte in Richtung eines praxisnäheren, realitätsbezogeneren Förderinstruments für deutsche Unternehmen.
Doch gleichzeitig bleiben Herausforderungen bestehen. Das Verfahren ist für viele Unternehmen noch immer komplex. Insbesondere, wenn es darum geht, klar zu erkennen, welche Projekte tatsächlich förderfähig sind. Und genau hier kommen wir ins Spiel: als Übersetzer zwischen Gesetzestext und Unternehmensrealität.
Gemeinsam gereift
Unsere Entwicklung und die der Forschungszulage sind eng miteinander verflochten. Wir haben das Programm von Tag eins an begleitet, seine Anpassungen miterlebt, seine Chancen verstanden und unsere Beratung darauf ausgerichtet.
Während wir in den ersten Jahren vor allem Pionierarbeit leisteten, geht es heute zunehmend darum, Unternehmen strategisch zu begleiten. Wir helfen ihnen, die Forschungszulage so einzusetzen, dass sie zum einen einzelne Projekte ermöglicht, aber auch langfristig Innovationskraft stärkt. Denn heute feiern wir zwar unser 5-jähriges Jubiläum, aber unsere Mission bleibt stets die gleiche: Innovative Unternehmen dabei zu unterstützen, durch Forschung und Entwicklung nicht nur wettbewerbsfähig zu bleiben, sondern einen echten gesellschaftlichen Beitrag zu leisten.
Dank der vergangenen Jahre an der Seite unserer Mandant:innen profitieren wir heute von einem enorm gewachsenen Erfahrungsschatz. Wir wissen, welche Argumente in der Bescheinigungsstelle besonders überzeugen, welche Nachweise im Finanzamt problemlos anerkannt werden und wie man Projekte dokumentiert, damit sie auch Jahre später noch förderfähig sind.
Mehr als eine Erfolgsgeschichte
5 Jahre Busuttil & Company sind für uns nicht bloß ein Termin im ohnehin schon vollen Kalender. Sie sind ein Meilenstein, der zeigt, was möglich ist, wenn unsere Vision und die Realität deutscher Unternehmen aufeinandertreffen. Aus einer Idee ist ein unschlagbares Team geworden und aus einer neuen Gesetzgebung ein funktionierendes Förderinstrument.
Wir blicken stolz zurück auf die unzähligen Projekte und Mandant:innen, die wir bis hierhin begleiten durften. Auf die Millionen an Förderung, die wir gemeinsam mit realisiert haben und auf die Momente, in denen aus innovativen Ideen echte Veränderungen wurden.
Die Anerkennung, die wir dafür erfahren, im Markt, von unseren Mandant:innen oder auch durch die wiederholte Auszeichnung zum Top Consultant, ist für uns Bestätigung und Ansporn zugleich, diesen Weg weiterzugehen. Das macht uns mächtig stolz!
Unsere Werte bleiben
Bei aller Veränderung ist eines stets konstant geblieben: unser Anspruch an uns selbst. Wir stehen für Präzision, Integrität und partnerschaftliche Zusammenarbeit. Denn wir glauben daran, dass die besten Ergebnisse entstehen, wenn wir nicht nur als Berater auftreten, sondern als Partner, der ein Projekt mit voller Verantwortung und Leidenschaft begleitet.
Wir haben gelernt, dass es nicht reicht, Unternehmen nur durch den Antragsprozess zu bringen. Entscheidend ist, dass wir gemeinsam mit ihnen eine Förderstrategie entwickeln, die in ihre langfristige Unternehmensplanung passt und ihnen so einen echten Wettbewerbsvorteil verschafft.
Blick nach vorn
Wie Sie sehen: Wir haben uns in den vergangenen fünf Jahren stetig weiterentwickelt und werden auch in Zukunft alles daran legen, uns kontinuierlich zu verbessern, um unseren Mandant:innen stets mit ausgezeichneter Beratung zur Seite zu stehen. Diesen Mut zur Transformation wünschen wir uns auch für die Forschungszulage. Wir werden sie weiterhin eng auf ihrem Weg begleiten und unseren Beitrag dazu leisten, dass sie ihr volles Potenzial entfalten kann.
Für uns bedeutet das in Zukunft: Die Weiterentwicklung der Forschungszulage hin zu einem zentralen Innovationsinstrument, das den Wirtschaftsstandort Deutschland langfristig stärkt. Dazu gehört, dass sie breiter aufgestellt wird, insbesondere für marktorientierte Innovationen, digitale Lösungen sowie transformative Investitionen in Zukunftstechnologien. Ein entscheidender Hebel wäre dabei unter anderem die vollständige Integration des ZIM-Budgets (Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand) in die Forschungszulage. So ebnen wir den Weg hin zu einem einheitlichen, verständlichen und wirksamen Förderinstrument, das Doppelstrukturen vermeidet. Somit wird Bürokratie abgebaut und seine Förderwirkung deutlich erhöht.
Unser Ziel ist, diese Entwicklung auch in den kommenden 5 Jahren aktiv mitzugestalten. Wir sorgen als Beratungspartner dafür, dass Unternehmen in allen Branchen die Chancen einer solchen erweiterten Forschungsförderung optimal nutzen können.
Fazit
Die letzten 5 Jahre haben uns gezeigt, was möglich ist, wenn ein starkes Förderinstrument und engagierte Beratungspartner Hand in Hand gehen. Die Forschungszulage ist erwachsen geworden und wir genauso. Wir haben gemeinsam gelernt, uns angepasst und immer wieder neue Wege gefunden, um Unternehmen bei der Stärkung ihrer Innovationskraft gezielt zu unterstützen.
Doch wir sind überzeugt: Das war erst der Anfang. Damit Deutschland sein volles Innovationspotenzial ausschöpfen kann, braucht es eine Forschungszulage, die weit über den heutigen Rahmen hinausgeht hin zu einer echten Innovations- und Transformationsförderung. Und genau dafür setzen wir uns ein.
Eines hat sich in all den Jahren nicht geändert: Innovative Ideen brauchen starke Partner. Wir sind bereit, diese Rolle auch in den nächsten 5 Jahren und darüber hinaus einzunehmen. Mit Erfahrung, Weitblick und dem Anspruch, unseren Kund:innen den entscheidenden Vorsprung zu verschaffen.
5 Jahre Busuttil & Company = 5 Jahre Forschungszulage: Gemeinsam gewachsen, gemeinsam gereift
Vor 5 Jahren starteten Busuttil & Company und die Forschungszulage gemeinsam in eine neue Ära der Innovationsförderung. Aus einer Vision wurde ein über 20-köpfiges Expertenteam, das heute über 100 Projekte aus verschiedensten Branchen begleitet und die Zukunft der Forschungsförderung aktiv mitgestaltet.
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